Üritus: Konzerthaus Quartett Berlin

Üritus: Konzerthaus Quartett Berlin

mit Arcadi Volodos (Artist in Residence)
Kleiner Saal

Arcadi Volodos (Klavier (Artist in Residence))
Konzerthaus Quartett Berlin
Sayako Kusaka (Violine)
Johannes Jahnel (Violine)
Amalia Arnoldt (Viola)
Felix Nickel (Violoncello)

Ludwig van Beethoven
Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3

György Kurtág
"Officium breve" für Streichquartett op. 28

Johannes Brahms
Klavierquintett f-Moll op. 34


Unser Artist in Residence, der Pianist Arcadi Volodos, ist vor allem für seine intensiven Solo-Abende und als virtuoser Solist in Orchesterbegleitung bekannt. Ausflüge in die Kammermusik unternahm er bislang eher selten. Während seiner Residency am Konzerthaus kommt es nun zu einer besonders schönen Begegnung: Gemeinsam mit dem Konzerthaus Quartett spielt Arcadi Volodos das Klavierquintett f-Moll op. 34 von Johannes Brahms. Dessen enge Freundin Clara Schumann beschrieb das Stück damals ganz passend: „Mir ist nach dem Werk, als habe ich eine große tragische Geschichte gelesen.“ Voller Intensität entfaltet sich die Musik über alle vier Sätze, die Brahms mehrmals überarbeitete, bevor er endlich mit ihnen zufrieden war – eine typische Eigenart des Komponisten.
In der ersten Programmhälfte spielt das Konzerthaus Quartett neben dem dritten der so genannten „Rasumowsky“-Streichquartette von Beethoven das „Officium breve“ von György Kurtág, ein nur 12-minütiges, dafür 15-sätziges Werk, das der Meister der Konzentration seinem Freund Endre Szervánszky widmete.

http://www.konzerthaus.de/programm/konzerthaus-quartett-berlin/2158