Üritus: HAIM
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+ SWAY CLARKE II
Seit ihrem Auftritt beim letztjährigen ‚South by Southwest‘-Festival in Austin spricht die gesamte Musikbranche über das kalifornische Quartett HAIM, bestehend aus drei Schwestern und einem Schlagzeuger. HAIM verbinden, was zuvor unvereinbar schien: Sie mixen Folkmusik in der Tradition von Fleetwood Mac und Patti Smith mit den Beats und dem Feeling des modernen R’n’B im Stile von TLC oder Destiny’s Child. Ihre ersten Konzerte in England erhielten durchweg begeisterte Kritiken für ihre raue, erdige und zugleich einnehmend groovige Mischung zweier Musikgenres, die sich bislang konträr gegenüberstanden. Im vergangenen Sommer erschien ihre erste EP „Forever“, die von den wichtigsten Medien mit Bestnoten geadelt wurde und die die junge Band an die Spitze der bedeutenden BBC-Liste „Sound of 2013“ katapultierte. Am 1. und 2. Mai gastieren HAIM für zwei Konzerte in Köln und Berlin in Deutschland.
Die drei kalifornischen Schwestern Danielle Haim (Lead Vocals, Gitarre), Alana Haim (Gitarre, Keyboards, Percussion) und Este Haim (Bass) musizieren bereits seit Kindertagen gemeinsam. Zuhause wurde ständig gesungen: Ihre Eltern zogen die Töchter mit den Classic-Rock- und Folkalben von Fleetwood Mac, den Rolling Stones und den großen Americana-Künstlern auf. Ihre Mutter gewann in den 70ern eine Ausgabe der „Gong Show“, ein Gesangswettbewerb, in dem sie mit einem Bonnie Raitt-Cover überzeugte. Kaum dass die drei Geschwister ein Instrument beherrschten, gründete die Familie die Band Rockinhaim, in der sie Folk-orientierte Coverversionen von Künstlern wie Billy Joel, Santana und Patti Smith intonierten.
Doch die Töchter wollten ihre Erfahrungen mit der Americana- und Folkmusik mit der eigenen Leidenschaft für zeitgenössischen R’n’B verbinden. Künstlerinnen wie Beyoncé oder TLC waren ihnen ebenso bedeutende Vorbilder wie die Musik der Eltern. HAIM wurden gegründet und um den befreundeten Schlagzeuger Dash Hutton ergänzt. Wieder dienten ihnen Lieblingssongs als Grundlage, um den vollkommen innovativen Spagat zwischen klassischem Folk und moderner Soulmusik zu wagen. So begannen sie, eigene Lieder zu komponieren und erste Konzerte zu spielen.
Auf dem SXSW-Festival in Austin, der wichtigsten internationalen Live-Musik-Veranstaltung für neue Künstler, sprach sich die Kunde von HAIM schnell herum. Journalisten wie Fans waren sich einig, dass diese Formation der spannendste Act des Festivals gewesen sei. Weitere Konzerte mehrten diese Euphorie: HAIM-Shows gelten als Erweckungserlebnis großer Spontaneität, gepaart mit aufregenden Stimmen und wahrer Leidenschaft für authentische, raue Sounds und höchster Live-Intensität. Tourneen durch die USA und England im Vorprogramm von Mumford & Sons sowie Florence And The Machine, die HAIM Ende letzten Jahres absolvierten, unterstrichen ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz.
Die gleiche „roughe“ Klangästhetik wollten HAIM auch im Studio kreieren, was aufgrund der heutigen Produktionsmethoden eine große Herausforderung darstellte. „Die modernen Studios klingen viel zu sauber und poliert“, erklärte Danielle Haim. Es kostete sie drei längere Studioaufenthalte, bis sie Lieder aufgenommen hatten, die sie veröffentlichen wollten. Sie fanden den Weg auf ihre erste EP „Forever“: Drei vielschichtige, vielstimmige Songs, die unmittelbar Geschmack auf mehr machten. Ihr Debütalbum ist für dieses Jahr angekündigt. Wann genau es jedoch erscheinen wird, ist noch offen. HAIM lassen sich bei ihrem großen künstlerischen Projekt, bei dem alles stimmen soll, Zeit.
Kutsutud: Peter Jarnebrant, Andrej Lange, Rob Novorolsky, Joseph Brady, Antonia Anastasiadi, Anna Blenckner, Arnim von Blacha, Fanny Smuskovics, Christian Schade, Amelie Solbrig, Natallia Makarava, Eva Leptien, Jos Celin, Kristin Schmidt, Maren Lutterbach, Philippa Zorn, Nikita Kiril Averin Kronlund, Kim Jensen, Aurélia Moret, Saskia Deborah Pawlow, Alexandra Lou, Antoine Cauty, Maja Dammermann, Annika Skaaret, Jenna Rimpiläinen, Rainbow Sieber, Nunes Klaus Cordeiro, Johanna Kroll, Hewád Laraway, Tinka Hartmann, Randi Birgitte Skjerstad, Marina Nauenburg, Ellinor Belvén, Laura Braun, Fleur Augustinus, Greta Wiegand, Franze Minake, Jules Fröbel, Eva-Maria Bazooka, Lari Auf Safari, Andrea Sif, Hans Empunkt, Franzi Domke, Tatjana Torrance, Nadja Schu, Angela Cul, Peter Csakvari, Jeroen Van Hofwegen, Rike von Steenberg, Aya Sakamoto, Daniel Obitz, Sissel Hansen, Birgit Niemeyer, Danielle Daum, Konstantin Tiesa Svirin, Federicø Zøppei, N-Dreas Jrdn, Gran Djosi, Cecilia Zäzilia, Markus Großmann, Enikő Veszelka, Anne-Cathrin Schmidt, Vanessa Lehmann, Gesine Licht, Pia Neuwirth, Mandy Amanda Jantzen, Florian Seidel, Newa Wanner, Anselm Peyer, Deivid Gonzales, Felix Hansen, Franziska Banz, Felix Schöpfer, Saskia Miles, Anna Sabina Swic, Martin Hellwagner, Snædís Inga Rúnarsdóttir, Saz Bo, Lena Kloos, Tzimon Leonard, Isabelle Laquelle, Juliane Pielucha, Máni Katz, Jessy Clayton, Martha Haidacher, Matthias Gramann, Anika Schultze, Laura L Kloos, Johannes Persönlich, Jure Brglez, Aline Fuchs, Franzi Nascher, Crln Vrtel, Tom Claessens, Thomas Sterzl, Stefanie Jary, Annett Kanig, Carolin von Blacha, Gheißt Pauch, Emilia Thalheim näita rohkem »