Üritus: Night Beds - fällt aus
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Kui pildid laaditakse ülesse, oled esimene kes saab sellest teada!
PRINZENBAR
Night Beds waren gerade erst im Vorprogramm von Stornoway zu sehen und begeisterten auf den Konzerten alle, die den Auftritten von Winston Yellen und seiner Jungs zuhörten. Der junge Mann wohnte in einem Haus, in dem auch Johnny Cash schon gelebt hat, ergab sich dem Trunk, der Melancholie und der Einsamkeit und holte sich mit seiner Musik wieder aus den Tiefen des Lebens heraus. Sein erstes Album „Country Sleep“ ist, das nur zur Sicherheit, weder von Cash beeinflusst, noch enthält es so richtig Country. Statt dessen beweist Yellen mit seiner Falsett-Stimme und seiner feinen Gabe für Songwriting, dass er das Zeug zu etwas ganz Großem hat, wenn man ihn nur in Ruhe arbeiten lässt. „Country Sleep“ lässt den Schmerz fühlen, als wäre es der eigene, lässt einen über ein verrauschtes Leben nachdenken, während man gleichzeitig überschöner Musik zuhört. Night Beds sind ein Widerspruch in sich und gleichzeitig das beste Schlimme der Welt, was man seit Ryan Adams auf Platte gepresst hat. Manchmal schafft es ein Musiker, autobiografisch zu sein und dabei doch allgemeine Wahrheiten auszusprechen und diese Botschaft auch noch in großartiger Musik auszudrücken, die einen gefangen nimmt. Night Beds sind so ein Glücksfall. Im November kommt Winston Yellen mit seiner Band dann noch einmal für einige Headlineshows zu uns. Konzerte, bei denen man unbedingt dabei sein will.
Kutsutud: Jan-Philipp Jacobsen, Stefanie Zingler, Viktoria-Luise Könecke, Thorsten Rex, Claudi Windverzauselt, Katja Kaddel Peters, Monika Kring, Hansi Hummelsen, Robert Lorenz, Trauma Freunde, Peter von Wautzmeyer, スヴェン武羅芸, Rudi Rüssel, Yassine Sinos Younsi