Üritus: Kissaway Trail
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PRINZENBAR
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel famose Musik aus Dänemark kommt. Kissaway Trail zum Beispiel. Was es braucht es mehr als einen orchestralen Sound, der entfernt an Arcade Fire erinnert, ein bis zwei eindringliche, führende Stimmen und ein paar Funken musikalischen Genius, um gnadenlos guten Indie-Rock zu machen? Dazu dieser spezielle skandinavische Spirit, von dem niemand so genau weiß, woher er kommt. Vielleicht kommt diese Ingredienz vom hellen Licht im Sommer, vielleicht von dem immer wieder feststellbaren leichten Akzent in den Lyrics, vielleicht von der Unabhängigkeit einer Band, die aus Odense und mithin von einer Insel in der Ostsee stammt. Tatsächlich meint man manchmal das Meer rauschen zu hören, während dann wieder das große Arrangement wie Wind durch die Akkorde fährt. Dann wieder drängt sich die hohe Stimme von Thomas Fagerlund in den Vordergrund und gibt dem Song eine neue Struktur. Das hat große Klasse. Dabei sind Kissaway Trail keineswegs unabhängig und sehen sich durchaus in der Tradition dänischer Bands wie Mew, The Raveonettes oder Carpark North. Ähnlich weit gespannt wie diese Referenzen ist eben auch die Musik auf „The Kissaway Trail“ und „Sleep Mountain“, den beiden Platten der Dänen. Im August erscheint das neue und dritte Album „Breach“, und im Oktober kommt Kissaway Trail bei uns auf Tour.
Präsentiert wird die Tour von NothingButHopeAndPassion
Kutsutud: Robbi Tobbi Unddasfliewatüüt, Peter von Wautzmeyer, スヴェン武羅芸