Üritus: Tomazobi "Los Gringos Fantasticos"
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Pop, Rock
«Los Gringos Fantasticos», das vierte Studio-Album der Berner Guerilla-Trou¬badouren, siedelt sich zwischen Wüs¬tenstaub, Día de los muertos, Mississip¬pi-Delta und Mariachi-Orchester an. Es beinhaltet Ausritte in den wilden Westen und durch Brasilien, einen Galopp durch Paris, eine Vokal-Ode ans Fahrrad und ein fernes Wiehern von Helene Fischer.
Das Album wurde eigenhändig über dem Lagerfeuer gebraten, durch ein Indianerdorf geschleift, vom Eif¬felturm geschmissen, mit Panflöten gepeinigt, hat mit Che Gueva¬ra im Dschungel geschlafen und wurde von Winnetou skalpiert. Es kann Spuren von Nüssen enthalten. «Los Gringos Fantasticos» ist wie ein störrischer Gaul, der sich einen Teufel drum schert, was andere Cowboys in der Prärie zusammenreiten. Die Scheibe macht sich bei Hilfs-Sheriffs meist recht unbeliebt und hat immer eine letzte Patrone in der Trommel, für alle Fälle.
Tomazobi sind ein Hau¬fen Herren aus Bern. Freunde, die mit viel Leidenschaft und nicht wenig Humor die wei¬te Welt des Berner Mundart Troubadour ausloten. Von Flamen¬co über Italo-Disco via Ragtime und Doo-Wop zum Blues und Jazz. Seit den Anfängen die¬ses Jahrtausends ha¬ben sie sechs Tonträger veröffentlicht und Hunderte von Kon¬zerten gegeben. Mit ihren wilden Auftritten und der frechen Schnure sind sie seit über 15 Jahren in der Schweiz unterwegs und begeistern damit Schwiegermütter, Jazz-Liebhaber und Punks.