Üritus: MASTERPLAN

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Üritus: MASTERPLAN

Weil Pop immer ein wenig geheimnisvoll bleiben muss, sagte einst ein etablierter Musikjournalist.

„Why we´re all part of the masterplan“

Von Tocotronic über Oasis. Immer ist es irgendwas, in das wir eingeschlossen sind. M.U.S.I.K. ist die Quelle, L.Y.B.E. ist die Zauberformel. Zu der Musik bewegen wir uns aber nicht nur. Wir bewegen uns auch nicht zu ihr hin, sondern wir sind schon immer in ihr drin. Oder eben sie in uns. Wir sind sozusagen in einem Käfig, der keiner ist. Nicht nur, weil ab und an die Sonne scheint. Und auch nicht nur dann, wenn es mal wieder schneit.

„And they will dance if they want to dance, please brother take a chance“

Bei Indie-Musik ist es immer bei Zeiten schwieriger. Die Konturen werden immer weniger griffig, keine Frage. Und die Trends kommen und sie gehen. Doch die Hymnen bleiben. Das soll gar nicht nach Traditionalismus klingen. In Nostalgie schwelgen ist okay, aber mehr auch nicht. Beim Masterplan sagen sich nämlich DJ´s „Guten Tag“, deren Plattenkiste sicher nicht nach 1999 aufgehört hat, sich zu erweitern. DJ´s, die die Kölner Indie-Szene durch den Rose Club aber auch durch eigene Parties nachhaltig geprägt haben.

Die Hände geben sich Bootsman Jónsi, Bow3000 von der Indiefresse, Wunderkind Aron Küppers, MikeMaikMeik, seinerseits Glitzerknabe von der getaddicted und Kataschka (mit Riesenarchiv von der Brot&Spiele). Das Motto: bitte kein Motto. Was aber auf jeden Fall gilt: past and present future. Und Mitgesang für alle. Meins, deins, seins!

„Was man damit machen kann“

Sollten wir noch erwähnen, dass der Oberhit, der hier als Leitfaden dient, „lediglich“ eine B-Seite war? So oder so: Tränen, Bierbeben-Begeisterungsstürme auf die Bastille, Gänsehaut, Beat-Abspeckprogramm ohne dass es wehtut und A-ha Effekte ohne A-ha. Kurz gefasst, die Programmatik:

Elektro-Pop, Hip-Hop, Indie, Rock N' Roll & 60ies.

Die Formel Masterplan im Rose Club. Jeden Freitag ab 23 Uhr... Nächte, die in Erinnerung bleiben werden.


Rose Club
Luxemburgerstr. 37
50674 Köln

Kutsutud: Fabia Bertram, Luis Mario Aguirre Palma, Mark Ritter, Chris Kierspel, Ste Bar, Micha Ruckes, Timotheus J. Cee, Anja Lützler, Beate Jansen, Sascha Nos, Elisabeth Schanz, Michael Werner, Frauke Klein, Mia Sandström, Christian Christ, Robyn Mather, Nina Znib, Frank Auffenberg, Moritz Teuer, Constantin Sturdza, Dennis Bigell näita rohkem »